600 JAHRE ST. SEBALD NÜRNBERG
"ST. SEBALD - DER STADTHEILIGE VON NÜRNBERG" St. Sebald stehend mit Kirche in der Hand; links das Wappen von Dänemark, recht das Wappen von Frankreich und unten das Wappen von Kirchenmeister Sebald Schreyer; "600 JAHRE OSTCHOR - 1379-1979" Ansicht der Sebalduskirche von Süden, im Hintergrund die Burg;
St. Sebald wird bereits zum Zeitpunkt seines Todes im Schottenkloster (um 1070)in zwei Urkunden erwähnt, und es wird von einer großen Zahl von Wallfahrern berichtet die zu seinem Grab pilgern; die nach Nürnberg strömenden Pilgerscharen haben die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes stark gefördert; über sein Leben wissen wir nichts, nach der Legende (aufgezeichnet nach 1370) soll er ein dänischer Prinz gewesen sein; wahrscheinlicher aber war Sebald Pfarrer in Poppenreuth, der sich unter dem Eindruck der cluniazensischen Reformbewegung einem asketischen Einsiedlerleben im Reichswald zugewandt hat; Nach einer anderen Legende war St. Sebald ein dänischer Königssohn, der eine französische Prinzessin heirate; aus diesem Grund die beiden Wappen; das dritte Wappen steht für Sebald Schreyer, der von 1482 bis 1503 Kirchenmeister von St. Sebald und Förderer des Ostchors der Kirche war; 1230/40 wurde mit dem Bau der spätromantischen Kirche begonnen und 1274/75 fertiggestellt; von 1358 bis 1379 wurde der Ostchor erbaut;
50mm, 47,2 Gramm, Feinsilber (1000),
mattiert
Herausgegeben 1979 vom Punkt-Verlag in Nürnberg
Jahrgang | 1979 |
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Durchmesser | 50,00 mm |
Feingehalt | 1000/1000 |
Material | Silber (Ag) |
Feingewicht | 47,20 Gramm |
Erhaltung | Stempelglanz |