PAUL VON HINDENBURG 1927
Weimarer Republik
Medaille 1927 D, Müncchen von K. Goetz.
36,15 mm, 24,85 g. Kienast 386.
80. Geburtstag von Hindenburg.
Kopf re. / Wappen, darüber Adlerschild.
Rand. BAYER. HAUPTMÜNZAMT SILBER 900f
vz-st
Herkunftsland | Deutschland, Weimarer Republik |
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Jahrgang | 1927 |
Münzzeichen | D |
Münzstätte | Goetz bei Bayer, Hauptmünzamt |
Durchmesser | 36,15 mm |
Gewicht | 24,85 Gramm |
Feingehalt | 900/1000 |
Material | Silber (Ag) |
Katalog | Kienast 386 |
Erhaltung | vorzüglich-Stempelglanz |
Medaille wurde 1927 zum 80. Geburtstag von Reichspräsident Paul von Hindenburg ausgegeben;
Hindenburg war im ersten Weltkrieg General an der Ostfront und besiegte die Russen bei der Schlacht von Tannenberg, übernahm 1916 die Oberste Heeresleitung und war von 1925 bis zu seinem Tode 1934 Reichspräsident des Deutschen Reiches.
Geboren in Posen am 2. Oktober 1847, gestorben in Neudeck am 2. August 1934
Die Medaille wurde von Karl Goetz (1875-1950) entworfen; er, geboren in Augsburg, arbeitete nach Besuch der Kunstschulen in Augsburg, Dresden, Leipzig, Berlin und Düsseldorf.
Nach Auslandsaufenthalten in Utrecht und Paris lebte und arbeitete er überwiegend in München; er schuf mindestens 633 Medaillen, darunter 175 satirische; Karl Goetz ist nach herrschender Meinung der mit Abstand bedeutendste deutsche Medailleur des 20. Jahrhunderts.